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Dienstag, 29. März 2011

Landtagswahlen bestätigen: die Ökoindustrie ist der neue Megatrend

Was in 50 Jahren sein wird, puuh, das kann keiner mit Gewissheit sagen. Wenn ich mir vorstelle was 1961 los war. Das deutsche Wirtschaftswunder ging gerade erst los, es folgten Jahre des wachsenden Wohlstands für alle... hmmm, ich denke die Situation kann durchaus verglichen werden. Damals wurde das Land gerade erst wieder aufgebaut, nachdem es Jahre zuvor noch in Schutt und Asche lag. Das ist heute zum Glück nicht der Fall. Aber mEn wird es die nächsten Jahre und Jahrzehnte eine ökologische Trendwende geben. Im Privatsektor sollte es zumindest so aussehen, dass immer effizientere Heizsysteme eingesetzt werden, eine bessere Dämmung die Energie besser speichert und der Strombedarf im Idealfall durch auf dem Dach installierte Solaranlagen produziert wird.
Die Energiewende wird in der Industrie viele Arbeitsplätze neu schaffen, all die Energiekonzerne müssen jetzt umdenken.
Ich muss zugegeben, dass ich nie zu den Atomkraftgegnern gehörte. Aber die Landtagswahlen haben doch gezeigt, wo der Weg langfristig hinführen soll. Die Lobbypolitik wurde abgewählt, insb. die FDP sollte schleunigst umdenken, sonst wird sie im Tal der Tränen bleiben.
Ich versteh auch nicht ganz wieso der Ausstieg aus dem Ausstieg so forciert wurde. Atomstrom schafft doch überhaupt keine Arbeitsplätze. Die paar Ingenieure in den AKW's, es wird die immens hohe Rentabilität sein, die AKW’s sind längst abgeschrieben, es sind reine Gelddruckanlagen. Das wird’s wohl sein.
Die Öko-Industrie hat mEn auf jeden Fall Potential langfristig an Bedeutung zu gewinnen und auch zu Recht. Sie schafft mehr Arbeitsplätze als die Industrie der konventionellen Energieträger, ist sauber und auch noch schick. Je mehr das Thema forciert werden wird, desto rentabler wird sie und am Ende müsste sich das auch in einem humanen Strompreis widerspiegeln.
Und die AKW-Ingenieure können wir ja nach China schicken, damit diese den AKW-geilen Chinesen bei deren Bau neuer AKW's behilflich sein können. Die Allianz Global Investors sieht in der Umwelt-Industrie einen neuen Megatrend, ich hab das auch in meinem Blog gepostet. Hier nochmal der Link: http://www.allianzglobalinvestors.de/web/main?page=%2Fcms-out%2Fprivatkunden%2Fthemen-im-fokus%2Fmegatrend-emerging-markets%2Femerging-markets-mediathek.html

Jürgen Trittin meinte bei Anne Will am So, dass 17% des in D erzeugten Stromes von den Erneuerbaren produziert wird, da ist also noch viel Luft nach oben…

Montag, 28. März 2011

Waschen Sie sich mal, und rasieren Sie sich - dann bekommen Sie auch einen Job!

Es waren diese Worte von Kurt Beck, die dieser auf einer Wahlkampfveranstaltung einem Arbeitslosen entgegenschleuderte, nachdem Henrico Frank, einst bekannt als Deutschlands frechster Arbeitslose ihm eine fatale Arbeitsmarktpolitik attestierte und ihm vorwarf Arbeitslose zu stigmatisieren.

Heute, einige Jahre und einen Job bei einem Radiosender später, steht nunmehr fest, dass der ehemals pöbbelnde Arbeitslose künftig kommunalpolitisch aktiv wird. Kein Scherz! Bei den gestrigen Kommunalwahlen in Hessen, die im Schatten der beiden Landtagswahlen kein mediales Aufsehen erregten, hat seine Freie Wählergemeinschaft nämlich 5,5% der Stimmen bekommen. Damit zieht er nun als Kommunalpolitiker in den Ortsbeirat von Wiesbaden Westend, da er Listenplatz Nummer Eins belegte.

Erinnerungen an Joanne K. Rowling und viele andere sozial Abgestiegene werden wach. Erstere hat sich meines Wissens nach zwar nie politisch engagiert, mit ihren Fantasy-Romamen rund um den Zauberlehrling Harry Potter aber dennoch weltweit Ruhm und Ehre erlangt und es mit millionenfach verkauften Exemplaren sogar auf Platz 891 der Forbes-Liste geschafft. Wahnsinn!

Fazit: Never give up!

Sonntag, 27. März 2011

Apokalypse in Japan

In Japan ereignete sich vorige Woche eine furchtbare Nautkatastrophe. Nach einem Erdbeben der Stärke 8,9 auf der Richterskala löste die Verschiebung der eurasischen und der pazifischen Erdplatten einen gewaltigen Tsunami aus, dessen Opferzahlen stündlich steigen und dessen volkswirtschaftlicher Gesamtschaden noch nicht näher zu beziffern ist. Durch das gewaltige Beben kam es infolgedessen zu einem nuklearen Super-GAU in dem Atomkraftwerk Fukushima. Seitdem versucht eine Einsatztruppe der Feuerwehr in einer Harakiri-Aktion verzweifelt die Lage vor Ort unter Kontrolle zu bringen. Rund um den Globus trauern die Menschen um die Opfer dieser furchtbaren Apokalypse.

An der Tokioter Börse führte die Katastrophe zu einem panikartigen Ausverkauf. Der Nikkei verlor innerhalb weniger Tage rund 20% seines Wertes. Auch wenn diese schreckliche Katastrophe das Land vor nahezu unlösbare Aufgaben stellt. Japan wird wieder auf die Beine kommen und wirtschaftlich zu den größten Volkswirtschaften der Welt gehören. Deshalb nutzen nervenstarke Anleger die Gunst der Stunde und decken sich mit qualitativ hochwertigen Aktientiteln wie Sony, Toyota und vielen anderen ein, um von einer langfristigen Erholung an der japanischen Börse zu profitieren.


Die nukleare Katastrophe entfachte auf's Neue die in Deutschland seit Jahrzehnten nicht zur Ruhe kommende Debatte um die Nutzung der Kernkraft zur Energiegewinnung. Die Bundesregierung ist arg in Bedrängnis und verhängte ein von der Opposition scharf kritisiertes dreimonatiges Moratorium, während dessen Laufzeit die Sicherheit deutscher AKW's überprüft werden soll. Wie glaubwürdig ist das Vorgehen der Regierung hinsichtlich der bevorstehenden Landtagswahlen in zahlreichen Bundesländern?

Freitag, 25. März 2011

Die Mormonen führen Gold als Zahlungsmittel ein

Ich nehme die Mormonen ernst. Nicht als Religionsersatz, sondern als konservative und besonnene Menschen. Daher beobachte ich mit Interesse, dass sie in ihrem US-Bundesstaat Utah neuerdings Gold als Zahlungsmittel eingeführt haben. Inwiefern sich dieses Vorhaben als intelligent erweist, wird sich zeigen. Ich bezweifle dies jedoch. Gold ist nur in begrenzten Mengen vorhanden. Sicherlich lagern viele Zentralbanken teilweise enorme Goldvorräte. Aber ist Gold als Zahlungsmittel wirklich eine Alternative zu einer Papierwährung? Gold ist ein Metall, genau wie Eisen, Zink oder Quecksilber auch. Man könnte theoretisch also auch mit Eisen bezahlen...

Wenn ich mir vorstelle, wie das Bezahlen mit Gold in der Praxis aussieht, dann ist es vielleicht noch denkbar seine täglichen Alltagsgeschäfte mit entpsrechend kleinen Goldnuggets zu bezahlen. Aber wie sieht es aus, wenn man sich ein Auto kaufen möchte? Oder wie sieht es aus, wenn man sich ein Haus kaufen will? Muss man dann mit einer LKW-Ladung voller Gold zum Verkäufer kommen? Noch absurder wird es, wenn man sich vorstellt, wie ein Reicher sich einen Privatjet oder eine Luxusvilla oder auch Luxusyachter kauft. Muss dieser dann gleich einen Containerschiff mit Gold beladen um seinen Erwerb zu finanzieren? Das ist alles Quatsch!


Gold kann eine Papierwährung niemals als Zahlungsmittel ablösen, jedenfalls nicht als Metall. Denkbar wäre folglich die eigene Währung an die Entwicklung des Goldpreises zu koppeln. Auch diesen Versuch hat es schon mal gegeben, der sog. Goldstandard. Laut dem Wikipedia-Artikel zum Thema Goldstandard war dieses Währungssystem von Ende des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Weltkrieg vorherrschend. Die Geldmenge der an das Gold gekoppelten Währung entsprach exakt dem Goldbesitz des entsprechenden Staates. Die negativen Erfahrungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten dazu, dass das Bretton-Woods-System fester Währungskurse eingeführt wurde. Allerdings zeichnete sich Ende der 60er und Anfang der 70er-Jahre ab, dass feste Währungskurse den unterschiedlichen Entwicklungen der Volkswirtschaften nicht Genüge getan haben. So entwickelte sich beispielsweise die Volkswirtschaft der BRD viel besser als die Großbrittaniens. Die Folge war, dass im Jahre 1973 das Bretton-Woods-System endgültig aufgegeben wurde und die Wechselkurse freigegeben wurde. Seit der Einführung des € in zahlreichen Mitgliedsstaaten der EU herrscht ein Mischsystem aus freien (US-$, Yen, UK-Pfund) und festen Währungen vor. Die €-Mitgliedsstaaten schlossen sich dem Europäischen Währungssystem an und beschlossen damit eine Aufgabe ihrer nationalen Währungen zu bestimmten Fixkursen.

Mit den stark gestiegenen Staatsschulden in allen westlichen Staaten einschließlich Japans scheint eine Diskussion über den weiteren Systemverlauf nicht abwegig. Inwiefern eine von unzähligen Experten erwartete Infaltion die Aktualität dieser Diskussion befeuern werden wird, muss abgewartet werden.

Donnerstag, 24. März 2011

Wann kommt die historische Inflation?


Rettunspakete, Rettungsschirme, Konjunkturhilfen, Anleihekäufe durch Notenbanken so weit das Auge reicht. In den USA waren und sind es TARP, Quantitative Easing 1+2, in Deutschland der Bankenrettungsschirm Soffin sowie zwei Konjukturpakete. Auf europäischer Ebene wird dem nicht nachgestanden. Die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) wurde im Zuge der Griechenland-Rettung erfunden, nun soll, was in der EU von den gerade verhandelnden EU-Finanzministern beschlossen wurde, im Jahre 2013 die EFSF durch den dauerhaften europäischen Stabilisierungsmechanismus kurz ESM abgelöst werden. 700 Mrd. € werden hierzu insgesamt bereitgestellt für den Fall, dass die seit Sommer 2007 oder spätestens Anfang 2008 grassierende internationale Spekulantenwut nicht aufhört und die Schere zwischen den Niedrigzinsen der bonitätsstarken Länder wie Deutschland und den bonitätsschwachen Ländern wie Griechenland, Portugal, Irland, Spanien, Italien, Belgien… auch in Zukunft nicht wieder zugeht sondern weit gespreizt bleibt. Deutschland steuert von dem derzeit ausgehandelten Kapitalbedarf mit 20 Mrd. € in etwa ein Viertel der Kapitaleinlage in Höhe von 80 Mrd. €. Hinzu kommt ein entsprechender Anteil an der 620 Mrd. € betragenden Garantiesumme.
Das ist viel Geld und kommt schon jetzt zu dem ohnehin aufgrund der Bankenrettung stark gestiegenem Schuldenberg in Höhe von ca. 2 Billionen € des Gesamtstaatshaushalts (Bund, Länder und Gemeinden) hinzu. Ob die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse, die ab 2015 eine Neuverschuldung pro Jahr in Höhe von max. 0,15% des BIPs vorschreibt, ausreicht, scheint schon heute mehr als fraglich. Sollten die Risiken in den Bankenbüchern nicht abgebaut werden können und der Handel mit den Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Staatsanleihen weiter rege betrieben werden, dann könnte es eng werden.
Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist ohnehin nicht groß. Angesichts klammer Gemeindekassen spüren die Bürger vielerorts, dass dem Staat das Geld fehlt und wundern sich, dass das seit Jahren betriebene Spiel Angela Merkels auch jeden noch so hohen Geldbetrag zur Verfügung zu stellen um nur endlich die Finanzmärkte zu besänftigen, immer weiter geht. Das Motiv ist also klar, stellt sich nur die Frage, wie lange der Bürger dieses Spielchen noch mitspielen wird. Das Superwahljahr 2011 und der Ausgang der Wahlen wird auch hierüber Aufschluss geben.
Angesichts einer hohen Staatsverschuldung stellt sich aber eine weitere Frage, nämlich die der Entschuldung. Eine für den Staat komfortable Lösung wäre, die Schulden wegzuinflationieren. Erfahrungen mit einer hohen Inflation hat in Deutschland niemand. Nur noch wenige Zeitzeugen gibt es, die die Hyperinflation Ende der 10er und Anfang der 20er Jahre des vorherigen Jahrhunderts miterlebt haben und diese waren damals auch noch extrem jung. Somit bleibt allein der Blick in die Geschichtsbücher. Zur Erinnerung: Nach dem Ende des 1. Weltkriegs, der bekanntlich von Deutschland verloren wurde, stiegen die Schulden ebenfalls parallel zu heute rasant an. Schon der Krieg wurde über Staatsanleihen finanziert, nun kamen auch noch hohe Reparationszahlungen an die Siegermächte hinzu. Der Staat nahm dies zum Anlass um den Nominalwert des Geldes ständig zu verändern und so wurde das Geld mit der Zeit wertloser und wertloser. Das Endergebnis war, dass der Staat gegen Ende der Inflationswelle zwar faktisch endschuldet war, die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber enorm angestiegen ist. Eine Bürde, die die gerade neu gegründete Weimarer Republik nie verkraftet hat. Wir alle wissen, wie die Geschichte endete.
Diesen Verlauf kennt auch ein Ben Bernanke und natürlich alle bundesrepublikanischen Spitzenpolitiker. Bernanke hat sich, wie ich mal irgendwo gelesen habe, während seines Studiums und danach intensiv mit der Großen Depression der USA aus den 30er-Jahren beschäftigt.
Das ist der historische Hintergrund, den jeder zumindest überblickshaft wie ich ihn gerade geschildert habe, im Hinterkopf haben sollte. Dann behält man vielleicht auch einen kühlen Kopf, wenn die Regierung in der Zukunft weiter mit großen Beträgen hantieren wird, um die Finanzmärkte zu besänftigen und die Wirtschaft zu stabilisieren.
Der kritische Punkt ist meines Erachtens nach also wirklich die Frage, ob es zu einer inflationsbedingten Entschuldung kommen wird. Die fiskalpolitischen Folgen sind klar. Die Folgen für alle Sparer und Gläubiger ebenfalls. Die mühsame und beinharte (Lebens-) Arbeit  war vergebens. Sollte es also tatsächlich zu einer steigenden und lang anhaltenden Inflation kommen wäre eine weiter steigende Unzufriedenheit die noch mildeste Konsequenz hiervon. Daher sollten auch Alternativszenarios durchdacht werden. Eine Alternative wäre zum Beispiel der Ausstieg Deutschlands aus der €-Währungszone. Die Rettung der €-Peripherie-Länder verstößt ohnehin gegen die No-Bail-Out-Klausel der EU. Ein Ausstieg Deutschlands aus dem € würde dazu führen, dass diese No-Bail-Out-Klausel wieder greifen würde. Ob die anderen €-Länder den € dann weiterführen würden, bliebe deren Problem. Deutschland würde wieder die DM einführen und könnte sich der Lösung innenpolitischer Probleme widmen, allen voran der Bekämpfung der Staatsverschuldung, und sich darüber hinaus auf den Export konzentrieren.
So weit so gut. Meines Erachtens ist ein Ausstieg aus dem € jedoch unrealistisch. Ich denke dabei gar nicht, dass es zu einer Implosion der Europäischen Union kommen würde, sondern vielmehr ist die internationale Verflechtung der Bankindustrie und die Frage, wer denn eigentlich Gläubiger der hoch verschuldeten €-Peripherie-Länder ist, von zentraler Bedeutung. Deutsche Banken darunter auch Landesbanken sind kräftig involviert.
Wo Amerika seine Immobilienkrise hat und diese versucht weiterhin zu bekämpfen, da haben wir Europäer unsere €-Krise und müssen mit dieser fertig werden.
Daher ist ein Ausstieg aus dem € politisch nicht gewollt und wird es unabhängig ob SPD oder CDU den Kanzler stellen auch nicht geben. Die Deutschen sind auf Gedeih und Verderb mit dem € und der EU verwoben, genauso wie alle anderen € und EU-Mitgliedsstaaten auch. Dieser Überzeugung bin ich. Den Grund sehe ich historisch weit hergeholt in den grausamen Erfahrungen des 2. Weltkriegs und der Gemeinschaftspolitik der vergangene 60 Jahre.
Damit ist das Problem der Staatsverschuldung und eine drohende Inflation aber immernoch nicht vom Tisch und wird uns die nächsten Jahre weiterhin beschäftigen. Es bleibt die Herkulesaufgabe der verantwortlichen Regierungs- und Notenbankpolitiker schlechthin. Bleiben wir also gespannt.

Mittwoch, 23. März 2011

Dow Jones Industrial Average - Langfristchart seit 1885

langfristige Zukunftsprognose

Wir sind einer Meinung! Ich denke auch wie sie, dass die Indizes dieser Welt neue Allzeit-Höchststände erst noch sehen werden. Der Dow-Jones wird wie sie hier irgendwann einmal geschrieben haben bei 100.000 Punkten stehen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche :D!
Die Weltbevölkerung wächst, immer schneller noch dazu. Wenn man sich die Umbrüche in der arabischen Welt ansieht, dann stellt man fest, dass diese von einer sehr jungen Bevölkerung ausgehen. Die Aufständischen die jetzt zu den Waffen greifen sind zwischen 15 und 40 Jahren alt. Die Bevölkerungen in diesen Ländern ist extrem jung, im Gegensatz zu unseren Ländern, Deutschland, Japan. Amerikas Bevölkerung ist glaube ich noch relativ jung und wächst im Gegensatz zu dem deutschen Volk.
Die wachsende Weltbevölkerung giert mE nach Mobilität und Essen. Das führt dazu, dass China ständig Transportaufträge vergibt. EADS und Boeing sollten trotz Wettbewerbs also langfristig profitieren. Die Automobilhersteller werden profitieren. Allen voran VW. Solange Ferdinand Piech die Zügel bei VW in den Händen hält und VW vom Kleinwagen über Nutzfahrzeuge bis hin zur Luxuskarosse für wirklich jeden etwas anzubieten hat, braucht man sich um VW keine Sorgen zu machen.
Ein steigendes Transportaufkommen führt dazu, dass sämtliche Firmen, die im Zusammenhang mit dem Öl-Verbrauch Geld verdienen, ihren Aktienwert werden steigern können. Dementsprechend müssen Firmen wie Exxon Mobil steigen, auch eine BP, Shell und andere.
Von der rasant steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln werden die Düngemittelhersteller profitieren, zum Beispiel Kali-Salz. Deren Kurs ist schon kräftig gestiegen in den vergangenen Jahren, und zwar zu Recht! Die Böden auf denen die Nahrungsmittel wie Reis, Getreide, Weizen, Mais etc. angebaut werden, müssen zur Ertragssteigerung gedüngt werden. (Der Weizenpreis steht aktuell sehr hoch und wird wie viele andere Rohstoffe an der weltgrößten Rohstoff-Börse, der Chicago Mercantile Exchange gehandelt.) Und genau hier setzt Kali-Salz an. BASF wird profitieren. JohnDeere ist sensationell gestiegen.
Die Medizin- und Arzneimittelhersteller werden profitieren, weil wir alle immer länger und gesünder leben und leben wollen, Pfizer, GlaxoSmithKline, Bayer etc. Allerdings sind dies langfristige Trends die, ich weiß nicht ob es Fantasten sind, gerne auch als Megatrends bezeichnet werden.
Und weil die New York Stock Exchange das effizienteste Finanzhandelsystem der Welt ist und auf eine über 100 Jahre währende Erfahrung zurückblickt werden letzten Endes auch die Banken profitieren, wobei ich denke, dass die Risiken noch einige Zeit auf den Kursen lasten werden. Trotzdem: Warren Buffett hält Goldman Sachs-Aktien und verdient sich eine goldene Nase damit.
Ich persönlich beobachte das Geschehen an den Finanzmärkten seit meinem 15. Lebensjahr, 1999. Derzeit halte ich keine Aktien, da ich noch studiere. Sobald ich aber in Lohn und Brot stehen werde, werde ich wieder auf die Aktienanlage setzen!
Von den Telekommunikationsunternehmen würde ich die Finger lassen. Kein Mensch will in Zeiten von Facebook&Co., skype etc. Geld für die Kommunikation ausgeben. Anders sieht es wiederum mit Lifestyle-Produkten wie Apple‘s iphone aus.

Meine 15 (zugegeben etwas viel) Lieblings-Aktien, die ich aus meinen obigen Überlegen für empfehlenswert halte, sind:

Transport-Sektor:
EADS
Boeing
VW
Öl-Sektor:
Exxon Mobil
BP
Shell
„Nahrungssektor“:
BASF
John Deere
Kali+Salz
Medizin+Arzneimittel:
Bayer
Pfizer
GlaxoSmithKline
Banken:
Goldman Sachs
Mastercard
Technologie:
Apple

Ich denke, im Hinblick auf die Diversifikation und aus Value-Ansätzen heraus kann man mit diesen Aktien langfristig kaum was falsch machen, oder? Die Streuung erfolgt querbeet über die Branchen und auch international. US-Aktien sind dabei, deutsche, britische und mit Shell auch eine holländische. Weil ich den japanischen und den chinesischen Aktienmarkt nicht kenne, lasse ich auch den Finger davon. Ab 50.000 oder besser 100.000 € oder $ könnte man sich ein ganz interessantes Portfolio zusammenbauen…

Viele Grüße

Quelle: mein Beitrag auf www.timschafermedia.com

Montag, 21. März 2011

Wie funktionieren die Finanzmärkte?

Der Finanzmarkt funktioniert grundsätzlich wie jeder andere Markt auch. Zwei Parteien, der Käufer und Verkäufer, treffen sich und machen Geschäfte. Der Verkäufer=Anbieter präsentiert seine Geschäftsidee bzw. sein Unternehmen und möchte den potentiellen Käufer von dem positiven Verlauf seiner zukünftigen Geschäftsentwicklung überzeugen. Der Käufer=Nachfrager ist auf der Suche nach einer renditeträchtigen Anlage und möchte sein Geld größtmöglich vermehren.
So weit so gut. Denn was bisher beschrieben wurde ist lediglich die Vor-IPO-Phase (IPO=Initial Public Offering=Börsengang). Der Börsengang einer Aktiengesellschaft wird immer begleitet von einer Bank, meist ist es eine Investmentbank. Im Idealfall bewerben sich mehrere Investmentbanken um die Emission der Aktien einer Aktiengesellschaft bzw. umgekehrt das Unternehmen bewirbt sich bei der Investmentbank weil es von dem Know-How des kosten- und zeitintensiven Ablaufs des jeweiligen Instituts überzeugt ist.
In einer komplizierten Analyse der Geschäftszahlen (Bilanz, GuV-Rechnung, Geschäftspläne etc.) und der Wettbewerbssituation des Unternehmens (Marktsituation in der Branche, regionaler und überregionaler Wettbewerb) wird eine bestimmter Preis, bzw. was am häufigsten geschieht eine Preisspanne, ausgerechnet, die den fairen Preis des prozentualen Anteils des an die Börse gebrachten Unternehmensteils entsprechen soll.
Sodann folgt die Zeichnungsphase in der die renditesuchenden Nachfrager wie oben beschrieben Aktienpakete oder auch Tranchen dieses Unternehmens zeichnen können.
Je nach Größe des Unternehmens wird anhand der Geschäftszahlen eine zukünftige erwartete Marktkapitalisierung errechnet, die es dem Börsenbetreiber ermöglicht vorab zu bestimmen in welchem Segment das Unternehmen zukünftig gelistet wird. An der Frankfurter Wertpapierbörse gibt es den EU-regulierten Markt, der in die beiden Teilsegmente General Standard und Prime Standard unterteilt wird und den privatrechtlich geregelten Freiverkehr, der seinerseits in den Open Standard und den Entry Standard unterteilt wird. Kennzeichnend für die Unterteilung sind die unterschiedlichen Transparenzanforderungen, die Rechnungslegungsstandards und die Veröffentlichung von Unternehmenskennzahlen.
Nach dem Listing werden die Aktien über das Xetra-System d.h. elektronisch gehandelt. Der Handel auf der Parkettbörse steht im Internetzeitalter lediglich für einen sehr begrenzten Anteil am Gesamthandelsvolumen und wird wohl nur noch aufrechterhalten um den Medien zu ermöglichen quasi live vom Ort des Geschehens zu berichten. Meist ist dann im Fernsehen der Chart des wichtigsten deutschen Börsenbarometers DAX im Hintergrund zu sehen, so als ob sich der gesamte Handel an Ort und Stelle abspielen würde. Das ist natürlich Quatsch. In Wahrheit betreibt die Deutsche Börse AG leistungsstarke Server über die der Handel in Sekundenschnelle abgewickelt wird. Nichtsdestotrotz dient die Live-Schalte der vom Börsenparkett berichtenden TV-Anstalten gerade in hektischen oder nervösen Marktphasen dazu dem Fernsehzuschauer das Geschehen der Börse plastisch näher zu bringen.
Ein nicht zu unterschätzendes Fazit ist, dass, solange es Menschen gibt, die etwas unternehmen, es auch immer Handelsplätze geben wird, in denen das effiziente Geschäftemachen ermöglicht wird. Die Finanzmärkte wird es entgegen mancher Bekundungen in den Medien, von Politkern oder kritischen Organisationen wie Attac also immer geben. Denn es wird immer Unternehmer geben, die für ihre weitere Geschäftsentwicklung viel Geld benötigen werden und dies nicht von Haustür zu Haustür einsammeln möchten, sondern den Finanzmarkt hierfür nutzen.
Die drei Teilbereiche der Analyse von Aktiengesellschaften und aller anderen Asset-Klassen sind die Fundamentalanalyse, die Charttechnik und die Börsenpsychologie.
Mit Abstand am Wichtigsten sind die fundamentalen Kennzahlen des Underlyings. Wenn sozusagen die nackten Zahlen stimmen, dann wird sich der zugrundegelegte Basiswert IMMER positiv entwickeln, das heißt im Preis steigen.
Da die verschiedensten Kennzahlen der unzähligen Unternehmen, Rohstoffe, Anleihen und Währungen sich ständig verändern und über das Verbreiten von wichtigen und weniger wichtigen Nachrichten zu einem oftmals nicht nachzuvollziehenden Kursverlauf führen, verhelfen sich manche Börsianer eines weiteren Hilfsmittels zu einer aussagekräftigen Prognose, nämlich der Charttechnik. An dieser Stelle seien nur die wichtigsten Darstellungsformen, der lineare Chart und die Candlestick-Formation erwähnt. Anhand des historischen Kurscharts wird anschließend versucht, Formationen, Trendverläufe, Widerstände und Unterstützungen, das Momentum, das Volumen, die BollingerBände, Durchschnittkurse und viele weitere technische Indikatoren aus dem bisherigen Kursverlauf herauszulesen, um daraus die zukünftige Kursentwicklung bestimmen zu können.
Zu guter Letzt wird niemand ernsthaft bezweifeln können, dass psychologische Elemente die Fundamental- und Chartanalyse negativ und positiv beeinflussen. Dies zeigt sich in den beiden Phasen der Hausse und Baisse dann am deutlichsten, wenn im ersteren Fall die Kurse massiv anziehen und die Gier die Anleger regelrecht übermannt und im zweiten Fall, wenn die Kurse quasi in’s Bodenlose stürzen und die Anleger panikartig das Weite suchen. Beide Phasen sind also gekennzeichnet von einer großen Angst. Im Falle steigender Kurse ist es die Hoffnung, überdurchschnittliche Gewinne zu machen und im Falle sinkender Kurse ist es die Angst, dass sich die Verluste immer weiter ausdehnen könnten.
Lediglich ein kleiner Teil aller Anleger erzielt an der Börse langfristig Gewinne. Diese Gewinne können dann aber unvorstellbare Ausmaße annehmen, so dass die Finanzmärkte auch die nicht erfolgreichen Anleger immer wieder auf’s Neue magisch anziehen. Legendäre Investoren wie Warren Buffet haben an den Börsen ein Vermögen gemacht. Mich fasziniert dies deshalb so sehr, weil unabhängig von dem Reichtum, den sie erzielt haben, die Grundlage des Erfolgs auf nackten Zahlen beruht. Warren Buffet ist ein Vertreter des sogenannten Value-Investings, also der Suche nach soliden Unternehmen. Er ist aufgrund seines Erfolges ein Paradebeispiel für den Homo Oeconomicus, den rein rational handelnden Menschen.

Quellen: Deutsche Börse AG und Wikipedia

www.stupidedia.de

Sonntag, 20. März 2011

Krieg in Lybien - Umbrüche in der arabischen Welt

Muammar Gaddafi ist am Ende. Nachdem der Despot Lybien über Jahrzehnte mit eiserner Hand regierte scheint seine letzte Stunde gezählt. Der UN-Sicherheitsrat hat ein militärisches Einschreiten mit den Stimmen von Frankreich, Großbrittanien, den USA und weiterer Länder beschlossen. Deutschland und die sog. BRIC-Staaten, also Brasilien, Russland, Indien und China enthielten sich. Nunmehr wird seit gestern mit Kampffliegern, Tomahawk-Raketen und weiteren zahlreichen Hilfsmitteln die Operation Odyssey Dawn durchgeführt.
US-Präsident Obama beteuerte, dass der zeitliche Horizont auf wenige Wochen bzw. Tage beschränkt sein soll. Führende Militärexperten bezweifeln dies jedoch.
Wie lange der Diktator Gaddafi durchhalten wird, weiß niemand. Zu befürchten ist jedoch, dass die eigene Bevölkerung als menschliches Schutzschild missbraucht wird und die Anhänger Gaddafi's bis zum erbitterten Ende kämpfen werden.

Während dessen scheint sich die Lage in Tunesien und Ägypten vorläufig positiv zu entwickeln. Zwar verlaufen vorparlamentarische Wahlen noch sehr chaotisch deuten aber schon auf einen demokratischen Werdegang hin.
Inwiefern sich die gesamte arabische Welt verändern wird muss abgewartet werden. Unruhen in weiteren Ländern wie Jemen, Bahrain und Saudi-Arabien versprechen zunächst nichts Gutes. Eine nachhaltige Demokratisierung der arabischen Welt wäre für die unterdrückte Bevölkerung wünschenswert. Inwiefern die angespannte Situation ölexportierender Länder zu einem dauerhaften Anstieg des Öl-Preises führt ist jedoch ungewiss.

Apokalypse in Japan

In Japan ereignete sich vorige Woche eine furchtbare Nautkatastrophe. Nach einem Erdbeben der Stärke 8,9 auf der Richterskala löste die Verschiebung der eurasischen und der pazifischen Erdplatten einen gewaltigen Tsunami aus, dessen Opferzahlen stündlich steigen und dessen volkswirtschaftlicher Gesamtschaden noch nicht näher zu beziffern ist. Durch das gewaltige Beben kam es infolgedessen zu einem nuklearen Super-GAU in dem Atomkraftwerk Fukushima. Seitdem versucht eine Einsatztruppe der Feuerwehr in einer Harakiri-Aktion verzweifelt die Lage vor Ort unter Kontrolle zu bringen. Rund um den Globus trauern die Menschen um die Opfer dieser furchtbaren Apokalypse.


An der Tokioter Börse führte die Katastrophe zu einem panikartigen Ausverkauf. Der Nikkei verlor innerhalb weniger Tage rund 20% seines Wertes. Auch wenn diese schreckliche Katastrophe das Land vor nahezu unlösbare Aufgaben stellt. Japan wird wieder auf die Beine kommen und wirtschaftlich zu den größten Volkswirtschaften der Welt gehören. Deshalb nutzen nervenstarke Anleger die Gunst der Stunde und decken sich mit qualitativ hochwertigen Aktientiteln wie Sony, Toyota und vielen anderen ein, um von einer langfristigen Erholung an der japanischen Börse zu profitieren.



Die nukleare Katastrophe entfachte auf's Neue die in Deutschland seit Jahrzehnten nicht zur Ruhe kommende Debatte um die Nutzung der Kernkraft zur Energiegewinnung. Die Bundesregierung ist arg in Bedrängnis und verhängte ein von der Opposition scharf kritisiertes dreimonatiges Moratorium, während dessen Laufzeit die Sicherheit deutscher AKW's überprüft werden soll. Wie glaubwürdig ist das Vorgehen der Regierung hinsichtlich der bevorstehenden Landtagswahlen in zahlreichen Bundesländern?
Wir schreiben das Jahr 2011. Seit nunmehr drei Jahren befinden sich die Regierungen weltweit im Kampf gegen die globale Krise. Eine Krise die alle Menschen betrifft und eine Krise die es in einem solchen Ausmaß noch nie in der Geschichte der Menschheit gegeben hat. Nein. Die Rede ist nicht von einem dritten Weltkrieg wie man jetzt vermuten könnte. Dieses Mal ist es psychologisch viel raffinierter, perfider, anonymer und unkontrollierbarer. 2008 platzte in den Vereinigten Staaten von Amerika die Immobilien- und Hypothekenblase und riss gestandene und elitäre Finanzinstitute in den Abgrund. Was folgte war ein beispielhafter Abwärtssog an den internationalen Finanzmärkten der die Nerven nicht nur der unmittelbar an dem Spiel der Märkte beteiligten Händler fast unmenschlich strapazierte. Mit Rettungsschirmen in Billionenhöhe versuchten die Regierungen der Industriestaaten das Schlimmste, den totalen Kollaps des Geldwährungssystems zu verhindern. 2009 erreichte die bislang nur die Finanzindustrie beherrschende Krise die Realwirtschaft mit verheerenden Folgen im Zusammenhang mit der Kreditfinanzierung der Unternehmen. Die Arbeitslosigkeit erreichte bei Beiseiteschieben statistischer Tricks allenortes neu Rekordhöhen, die man ein für alle mal als der Vergangenheit zugehörig wähnte. Viele Unternehmen gingen pleite. Die ohnehin seit Jahrzehnten steigende Verschuldung der Staaten steigt bis heute rasant. Die Staatsverschuldung einiger Staaten nimmt immer mehr existenzbedrohende Züge an. Starke Währungen wie der US-amerikanische Dollar und die europäische Gemeinschaftswährung Euro kriseln. 2010 erweiterten die Euro-Regierungsländer inklusive der Notenbank EZB ihre geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen auf die Stabilisierung zahlreicher faktisch insolventer Staaten der Gemeinschaftswährung. Das einst auf ihre antiken Errungenschaften im Hinblick auf die Demokratie so stolze Griechenland geriet als erstes in eine massive Haushalts- und Staatskrise. Es folgte Irland, dass nur durch eine Rettung in hoher zweistelliger Milliardenhöhe vor dem endgültigen Aus bewahrt werden konnte. Weitere Staaten Europas stehen am Rande ihrer Zahlungsunfähigkeit. Portugal, Spanien, Italien, Belgien.

Nicht viel besser sieht es in Amerika aus, das lediglich durch massive Staatsanleihenkäufe unter anderen seitens des chinesischen Staates finanziert werden kann. Bevölkerungsreiche Bundesstaaten wie Kalifornien arbeiten mit Haushaltsnotplänen und können sich nur mit Müh und Not über Wasser halten.

Das ferne Japan müht sich bereits seit Jahrzehnten mit niedrigen Zinsen und deflationären Zuständen.


Lediglich das bevölkerungsreichste Land der Welt, die Volksrepublik China, steht wirtschaftlich glänzend da, hat aber hinsichtlich der Einkommensunterschiede ebenfalls mit einer immer weiter auseinandergehenden Schere zwischen arm und reich zu tun und versucht dieses Problem undemokratisch und teilweise durch Menschenrechtsverletzungen, die der westlichen Welt nicht verborgen bleiben, zu kaschieren.


Die Zukunft ist allenortes ungewiss. Der Goldpreis steht auf einem nie dagewesenen Allzeithoch. Wie wird es weitergehen? Diskutieren Sie mit!


Ihr Autor und Webseiten-Betreiber: Matthäus Piksa


www.welt--im--wandel.blogspot.de

Dienstag, 1. März 2011

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