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Montag, 26. März 2012

Cyberkriminalität - die digitale Gewalt


Eine neue Form der Gewalt scheint in immer häufigerer Form in Erscheinung zu treten. Es handelt sich hierbei um digitale Angriffe auf Internet-Seiten und Datenbanken von Unternehmen und Behörden durch Internet-Kriminelle, sog. Hacker.

Ohne Frage hat das Internet seine guten Seiten. Hierzu gehören:
1. die Internet-Präsenz der Nachrichten- und Fernsehsender
2. Online-Enzyklopädien wie bspw. Wikipedia
3. die individuell eingerichteten Seiten von Privaten und Firmen
4. Online-Reisebüros und Seiten auf denen zum Beispiel Flüge und Hotels miteinander verglichen werden können
5. Online-Händler und Auktionshäuser, prominenteste Beispiele hierfür sind die Seiten von Amazon und ebay.
6. Foren und Blogs zu Spezialthemen, bspw. zum Thema Finanzen oder IT-Seiten
7. Software zur Abwicklung des Online-Bankings
8. der e-mail-Verkehr
9. Kommunikationsplattformen, sog. Social-Media-Netzwerke, wie facebook, Xing und dergleichen
usw.

Diese Vorzüge des world-wide-web genießen immer mehr Menschen. Die Zahl der Internetzugänge hat in den letzten Jahren immer stärker zugenommen. Einer Studie von PriceWaterhouseCoopers zufolge werden die Gesamtumsätze allein mit Internetzugängen auf über 400 Mrd. US-$ steigen (unter "Die Trends und Prognosen für die einzelnen Segmente im Überblick"). Auch die Zahl der online gestellten Seiten hat enorm zugenommen. Nicht zuletzt nahm der Austausch der Menschen untereinander und über Landesgrenzen hinweg zu, kennt das Internet doch keine geographischen Hürden. Das Internet veränderte unser aller Leben und tut es immer noch.

Doch wie bei jeder neuen Technologie, so auch bei der relativ neuen Technologie "Internet" ist auch ein Missbrauch festzustellen. Menschen mit krimineller Energie nutzen das Internet um ihre dubiosen Machenschaften zu organisieren genauso wie geistig degenerierte Gestalten es nutzen um ihren Phantasien freien Lauf zu lassen. So hat das Internet auch dazu geführt, dass der Handel mit Videos kinderpornografischen Inhaltes leichter von statten geht. Auch linksextremes und rechtsextremes Gedankengut findet sich auf unzähligen Internetseiten.
Diesem Missbrauch lässt sich nur schwer Einhalt gebieten. Zu "groß" ist das digitale Netz und zu viele Seiten werden tag ein tag aus neu in's Netz gestellt. Es ist unmöglich geworden das Internet sauber zu halten und so liegt es am Einzelnen wie man das Internet nutzt. Hier ist ein gesundes Verhältnis aus Vertrauen und Misstrauen gefragt. Und zwar sowohl von dem Einzelnen als auch den Unternehmen und staatlicherseits, denn die Gefahren sind allgegenwärtig:

beim Individuum: Cyber-Mobbing auf Netzwerken (Bsp.: Kinder in Schulen)
bei Unternehmen: Bashing und Datenbanken-Hacking (Bsp.: Phishing, Datendiebstahl etc.)
bei der Präsenz staatlicher Seiten: ebenfalls Datenbank-Hacking und das Lahmlegen der ganzen Seite (IT-Hacker wie bspw. Anonymous)

In allen drei Spähren privater und öffentlicher Nutzung des Internets kommt es ständig zu Angriffen, wie in der Presse zu  lesen ist, daher verzichte ich an dieser Stelle mit den entsprechenden Verlinkungen auf Einzelfälle aufmerksam zu machen. Wer sich näher dafür interessiert, der kann mithilfe von google weitersuchen.

Fazit: Das Internet schuf eine Reihe neuer Möglichkeiten miteinander in Kontakt zu treten oder miteinander zu wirtschaften. Aufgrund der immer stärker zunehmenden Cyberkriminalität wurde jedoch auch ein ganz neuer Zweig in der IT-Technologie geschaffen, nämlich der Bereich digitaler Sicherheitssoftware. (Antiviren, Passwortschutz etc.)

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