Nach der Einigung der Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Gipfel in dieser Woche wird es jetzt zu einer Jahresendrally kommen, da die Staatenlenker substanzielle Eckpunkte für die Lösung der Schuldenkrise beschlossen haben und das Damoklesschwert, das über den Finanzmärkten mit den vielen unterbewerteten Aktienunternehmen schwebte nunmehr erst einmal verschwinden wird.
Selbstverständlich kann es anders kommen, jedoch denke ich, dass der Schuldenschnitt Griechenlands in Verbindung mit einer Erhöhung der Kernkapitalquote europäischer Banken auf 9% als Teildurchbruch in dieser komplexen Materie zu werten sind, mit dem auch viele institutionelle Anleger nicht gerechnet haben. Hinzu kommt auch, dass die Hedge-Fonds im Gipfel-Vorfeld auf fallende Kurse setzten und somit nun ihre short-Positionierungen schließen müssen. Viele Unternehmen liefern außerdem ein Rekordergebnis nach dem anderen ab, Beispiele: BASF, SAP, VW.
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