Neue sehr positive Nachrichten aus dem us-amerikanischen Bankensektor: Immer mehr Institute machen mittlerweile wieder immer mehr
Umsatz und Gewinn, die Kreditvergabe steigt, die faulen Kredite können
zurückgefahren werden etc. Bemerkenswert: Dieses Jahr gab es ca. 50
Bankenpleiten in den Staaten. Da sich das Jahr dem Ende zuneigt, dürften
es auch nicht mehr viel mehr werden. Jedoch ist auch dies positiv zu
werten, da der Wert der Vorjahre deutlich unterschritten wird - in den
Jahren 2007-2011 gingen wohl regelmäßig mehrere Hundert oder weit über
Hundert Institute im Jahr pleite. Wegen dem Einlagensicherungsfonds sind
die Kundengelder bei Bankpleiten nicht tangiert.
Das Tal der Tränen jedenfalls hat der US-Bankensektor wieder hinter sich gelassen.
Ich
frage mich: Wie sieht es zum Vergleich in Europa aus? - Ich habe hier
noch nie von einer Bankenpleite gelesen, vllt. vereinzelt. Eher ist es
so, dass auch kleinere nicht systemrelevante Institute gerettet werden.
So geschehen in Spanien, wie ich vor ein paar Monaten mal las.
Fazit aus dem Vergleich USA-Europa: Wie ein "Stresstest" richtig aussieht verstehen nur die Amerikaner!
Randnotiz: Island, von der Finanzkrise 2008 am heftigsten erwischt, räumt(e) in seiner Bankenvergangenheit ordentlich auf, schmeißt auch mal ein paar Ex-Banker in's Gefängnis. Mit einem Sonderermittler-Team bis
hin zu Kopfgeldjägern wollen die Isländer den ehemaligen Schergen auf
die Schliche kommen.
Unterschiedliche Länder, unterschiedliche
Sitten. Es zeigt sich, dass im Grunde jedes Land anders mit seiner
Bankenvergangenheit und Landschaft umgeht. Es gibt kein international
einheitliches und abgestimmtes Vorgehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen